Titel verteidigt

SC Staaken verteidigt den Titel

SC Staaken verteidigt den Spandauer Bürgermeisterpokal mit einem 2:0-Endspielsieg gegen die Spandauer Kickers

Spandaus Bürgermeister Frank Bewig feierte eine Premiere und konnte am gestrigen Sonntag erstmals den begehrten Wanderpokal an den erneut siegreichen Oberlisten SC Staaken überreichen 🏆, die sich wie im Vorjahr gegen die eine Klasse tiefer in der Berlin-Liga spielenden Spandauer Kickers durchsetzten. „Ich habe meinen Urlaub in diesem Jahr extra so gelegt, dass ich hier dabei sein kann“, sagte der CDU-Politiker, der selbst beim SC Staaken als Torwart gespielt hatte. Ferris Freiwald nahm in Zivil den Pokal entgegen, der Staakener Kapitän laboriert noch an einem im Winter erlittenen Kreuzbandriss. Die magische 1000-Zuschauer-Marke, die sich Turnierleiter Matthias Zimmermann immer als Ziel setzt, wurde diesmal verfehlt, am Ende passierten 946 Zuschauer an den insgesamt sechs Spieltagen die Kassen. „Das lag zum einen am Starkregen an einigen Tagen, zum anderen daran, dass Gastgeber Teutonia bereits im Viertelfinale an Staaken II gescheitert ist“, sagte Zimmermann. Auch im Spiel um Platz drei prasselte es wieder auf alle Beteigten herunter. Der Austragungsort im nächsten Jahr steht auch schon fest. Gespielt wird bei den Spandauer Kickers, die 2025 ihren 50. Geburtstag begehen.

Das Endspiel SC Staaken – Spandauer Kickers 2:0 (1:0)

STAAKEN: Hesse – Guske, Zurawik (85. Lampert), Lessel, Aksakal – Martens – Stein (67. Stahr), Engst (73. Inderwisch), Gigold (85. Ufak), Boateng (85. Hytrek) – Ebert (80. Jaekel).
SPAKI: Zhemchuzhnyi – Dzhaukhar, Steinfels, J. Krum- now, Oldorff (67. Sawallich) – Kaya Flores (46. Richert), Vefonge Wana – Thomala (77. Waltersdorf), Bilal, Fall (46. Möllers) – Tastan.
SR: Pascal Schlicht (SC Staaken) – z.Z.: 219.
⚽️TORE: 1:0 (6.) Gigold; 2:0 (67.) Engst.
🟡GELBE KARTEN: Martens, Zurawik, Stein – Fall, Dzhaukhar, Trainer Stifter.

Die erste Chance des Finales hatten nach vier Minuten die Spandauer Kickers. Thomalla brachte den Ball nach innen, Bilal kam um Zentimeter zu spät. Nur zwei Minuten aber kingelte es auf der anderen Seite. Gigold traf mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze in den Dreiangel, es war sein sechstes Turniertor. Staaken hatte die Partie nun weitgehend im Griff, Torwart Hesse stand teils 20 Meter vor seinem Kasten und baute mit auf. Die beiden Innenverteidiger Lessel und Zurawik meldeten SpaKis Stürmer Okan Tastan ab. Die Spielanteile waren gleichmäßig verteilt, zielstrebiger aber wirkte der Oberligist, der bei Balleroberung schnell in die Spitze spielte, wo Stein, Ebert und Gigold ständig die Positionen wechselten. Bei den Kickers fehlten alle angestammten Innenverteidiger, die beiden Mittelfeldspieler Jack Krumnow und Steinfels machten ihre Sache auf der ungewohnten Position aber ordentlich. Nach dem Wechsel erhöhten die Kickers den Druck, nachdem Gigold aus fünf Metern an Keeper  Zhemchuzhnyi gescheitert war (50.). Kapitän Khasan Dzhaukhar wirbelte nun im Mittelfeld, große Chancen blieben aber weitgehend aus. Der frühere Spakianer Maurice Engst sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 nach 67 Minuten für die Entscheidung.

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