3. Spieltag Gatow & Staaken I weiter

3. Spieltag Gatow & Staaken I weiter

4:0 & 2:0

SC Gatow – Spandauer SV 4:0 (1:0)

GATOW: Hesse – Guske, Otto, Gületkin, Sinan – T. Binting (62. Weglinski), F. Kersten, Griebel, R. Kersten (55. M. Binting), Griebe (62. Kasper) – Fröhlich (71. Hanke).


SSV: Sieckendieck – Hattendorff (46. Jakoplic), Przibilla, Hasanovic (56. Asmus), Franke – Benbrahim, Alvin, Demirkaya, Bicen (77. Sahin), Polchinsgar – Kljaic.

SR: Dowall (SC Staaken) – z.Z: 143.

TORE: 1:0 (23.) Griebe, 2:0 (61.) R. Kersten, 3:0 (74.) R.Kersten, 4:0 (84.) Weglinski.

GELBE KARTEN: R. Kersten – Kljaic, Polchinsgar.
BESTE SPIELER: Griebel, R. Kersten, T. Binting – Alvin.

Der SC Gatow feiert unter dem neuen und zugleich alten Trainer Jürgen „Jogi“ Beyer ein gefahrloses 4:0 gegen den Spandauer SV. Im Viertelfinale trifft Beyer mit seiner Mannschaft nun auf seinen Ex-Verein SC Staaken, bei dem sein Abgang nicht völlig geräuschlos über die Bühne ging. Spannung ist dort in jedem Fall programmiert. Gatow legte derweil im Spiel gegen den SSV, der nun von Sven Wagner trainiert wird, los wie die Feuerwehr und erarbeitete sich prompt zwei Großchancen.

Erst nach rund einer Viertelstunde kam der völlig umgekrempelte SSV, dem nur noch Mustafa Bicen und Serkan Alvin erhalten geblieben sind, etwas besser ins Spiel und seinerseits durch Ihljacic zur ersten Möglichkeit. Fortan hatte Gatow zwar mehr Spielanteile, der letzte Pass fehlte jedoch zumeist. Erst aus einem Zusammenspiel zwischen Griebel und Griebe resultierte die Führung Gatows: Griebe nutzte eine Griebel-Flanke per Kopf zum 1:0. Die Führung zur Pause ging in Ordnung. Auch im zweiten Spielabschnitt war es Gatow, das dieses Mal durch zwei Hereingaben vom laufstarken Griebel, der sich in guter Frühform befindet, gefährlich wurde.

Der Spandauer SV konnte fortan nicht mehr zulegen, wenngleich man vermehrt aufrückte und Gatow somit Räume öffnete. Diese nutzte Gatow gekonnt. Zunächst war es Robin Kersten, der mit einem öffnenden Pass vor Sieckendieck auftauchte und für die Vorentscheidung sorgte. Das 3:0 entsprang wieder Daniel Griebel, der Robin Kersten im Zentrum mustergültig bediente und damit die aufgerückte SSV-Defensive überrumpelte. Das 4:0 hatte letztlich nur statistischen Wert, doch auch dem letzten Treffer ging ein Konter voraus, der über Hanke den Torschützen Weglinski fand. Der SC Gatow ist mit seinem verstärkten Kader sicher zu den Favoriten zu zählen auf den Gesamtsieg beim Spandauer Pokal. Für den runderneuerten SSV gilt es dagegen, schnellstmöglich die nötige Form zu finden.


SC Staaken – Schwarz-Weiß Spandau 2:0 (2:0)

TORE: 1:0 (29.) Sebekow, 2:0 (45.) Sebekow.

Der SC Staaken bestimmte über weite Strecken die Partie, ohne zu glänzen. Das 2:0 zur Pause war die Vorentscheidung. Schwarz-Weiß spielte fortan gut mit, Staaken brachte die Führung jedoch gefahrlos ins Ziel.
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